Sie kennen sicher die erwachsenen Tiere, zarte Insekten mit einer hellgrünen Farbe, die im Herbst auch gelblich gefärbt sein kann. Nur 10-15 mm Körperlänge, vier netzartige Flügel und goldglänzende Facettenaugen, die ihnen den Namen "Goldauge" verschafft haben. Als Insekten benötigen sie Nektar und Pollen, so können wir sie auch auf Blüten beobachten.
Ihre Eier, die auf dünnen, kurzen Stielchen sitzen, legen sie gerne in der Nähe von Blattlauskolonien ab, denn vor allem Blattläuse sind die Nahrung der Larven.
Mit ihren zangenartigen Kiefern ergreifen die Florfliegenlarven Blattläuse, spritzen ihnen einen Verdauungssaft ein und saugen dann das verdaute Innere der Blattlaus aus.
Eine Florfliegenlarve kann bis zu 500 Blattläuse vertilgen, bevor sie sich in einen Kokon einspinnt und sich in einer vollständigen Metamorphose über das Puppenstadium zum Vollinsekt verwandelt. Dabei verlässt die Puppe den Kokon und aus ihr schlüpft dann das fertige Insekt.
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Kokon der Florfliege | Kokon an der Blattunterseite |
Die Florfliege hat eine große Bedeutung als Vertilger von Blattläusen, deshalb wird sie auch gezüchtet und werden ihre Larven als Nützlinge in Gewächshäusern eingesetzt. Sie können Florfliegenlarven auch von entsprechenden Zuchtbetrieben kaufen und diese an ihren Gartenpflanzen zur Bekämpfung von Blattläusen einsetzen.
Wir sollten diese ungemein nützlichen Insekten nicht töten, sondern bewusst fördern:
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